Das Erntedankfest in der Pfarre Kobenz war ein wunderschönes Ereignis, um die Dankbarkeit für die Gaben der Natur zu Feiern. Die festlich geschmückten Traktoren der Kindergartenkindern, sorgten für eine fröhliche Atmosphäre und symbolisierten den Ernte-Segen. Die eindrucksvolle bildlich dargestellte Predigt durch Vikar Mathew, vermittelte auf anschauliche Weise die zentralen Themen des Erntedankfestes. Dadurch konnten die Kinder und Erwachsenen die Botschaft der Dankbarkeit und des Respekts vor der Schöpfung noch besser in sich aufnehmen.
Die Mitgestaltung des Festgottesdienstes durch Kindergarten- und Voksschulkinder zeigte, wie wichtig es ist, die jüngere Generation in solche Traditionen einzubinden und ihnen Werte wie Dankbarkeit und Gemeinschaft näherzubringen.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, denn solche Veranstaltungen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung der Landwirtschaft und der Natur. Es ist schön zu sehen, wie Traditionen lebendig gehalten werden!
Die Pfarre Kobenz feierte am Sonntag (22.Sept.) ihren Pfarrpatron, den Hl. Rupert. Der Festgottesdienst, zelebriert von Pater Gabriel Reiterer und Diakon Max Weissenbäck wurde von der Kobenzer Singgemeinschaft mitgestaltet. Der Kameradschaftsbund und der Pfarrgemeinderat lud nach der Hl. Messe zum Frühschoppen in den Pfarrgarten ein. Dieser wurde musikalisch von der Marktmusikkapelle Kobenz umrahmt. Durch das schöne herbstliche Wetter konnte die Pfarrbevölkerung das Fest in vollen Zügen zu genießen, sich in Gesprächen austauschen und Gemeinschaft erleben.
Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Die Familienwallfahrt der Pfarre Kobenz zur Kalvarienbergkirche am Tremmelberg feierte ein besonderes Jubiläum: Zum 30. Mal versammelten sich Gläubige und Interessierte, um gemeinsam diesen spirituellen Weg zu gehen. Organisiert von Herta Zechner, erfreute sich die Veranstaltung nicht nur an strahlendem Sommerwetter, sondern auch an einer beeindruckenden Teilnehmerzahl. Die Wort-Gottes-Feier wurde in bewährter Tradition von Herigar Strohhäusl geleitet, der von seinen beiden Enkelkindern unterstützt wurde. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Sängerrunde Kobenz unter der Leitung von Irmi Rohr sowie von Sabine Persch, die auf der Gitarre begleitete.
Ein Hauch von Wehmut lag in der Luft, da es sich um die letzte Wallfahrt in dieser Form auf den Kobenzer Hausberg handelte. Die Pfarre Kobenz sprach Herta Zechner einen besonderen Dank aus für ihr jahrelanges Engagement und die Leidenschaft, mit der sie die Wallfahrten organisiert hat. Auch Herta nutzte die Gelegenheit, um sich bei ihren Unterstützern mit einem kleinen Präsent zu bedanken.
Zum Abschluss der Feier lud Herta alle Anwesenden zu einer Agape ein, bei der die Gemeinschaft und der Austausch im Mittelpunkt standen.
"Auszug der Dankesworte an Herta"
Deine Leidenschaft und dein Engagement haben nicht nur diese besonderen Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle gemacht, sondern auch eine starke Gemeinschaft geschaffen, die durch den Glauben und die gemeinsamen Erlebnisse verbunden ist. Dank deiner sorgfältigen Planung und deiner herzlichen Art fühlten wir uns immer willkommen und gut aufgehoben. Du hast es verstanden, die verschiedenen Generationen zusammenzubringen und uns alle an die Werte zu erinnern, die uns als Familie und Gemeinschaft stärken. Die Erinnerungen, die wir bei diesen Familien - Wort-Gottes-Feiern sammeln durften, werden für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben. Wir sind dir unendlich dankbar für die Zeit, die du investiert hast, und für die Liebe, die du in jede einzelne Familienwallfahrt gesteckt hast.
Möge der Weg, den du für uns geebnet hast, auch für die kommenden Generationen eine Quelle der Inspiration und des Glaubens sein.
Nach dem Gottesdienst, den Pater Karl als Bußfeier gestaltet hatte, erfolgte die Einladung zum „Suppenessen“ in den Pastoralraum der Pfarre. Die von unseren Pfarrgemeinderätinnen und Kobenzer Frauen zubereiteten Suppen fanden regen Zuspruch. Die Verkostung von diesem vielseitigen Suppenangebot, wurde von den zahlreichen Gästen gerne angenommen. Natürlich durfte da auch nicht der Meinungsaustausch zu kurz kommen. Die hier eingenommenen Spenden werden für karitative Zwecke in unserer Pfarre verwendet.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz feierte am 30. April ihren Schutzpatron. Die Kindergartenkinder unter ihrer Leiterin Susi Gruber, brachten bei der Heiligen Messe das Gleichnis des „Barmherzigen Sameriter“ . Ein Mann ging nach Jericho und wurde auf dem Weg dorthin überfallen. Ein Samariter kam vorbei, blieb stehen und half dem verletzten Mann.
Pater Karl ging in seiner Predigt auf das Gleichnis des Sameriters ein und erwähnte, dass es gesetzlich festgeschrieben wurde, dass man bei einer Unterlassung der Hilfeleistung bestraft wird.
Ein herzlichen Dank an das Team des Kindergartens, die auch die Messe mit passenden Liedern mitgestaltet haben.
Die Woche vor dem Osterfest (Karwoche) – beginnt mit dem Palmsonntag. Die Segnung der Palmbuschen erfolgte am Marktplatz, danach wurde die Heilige Messe in der Pfarrkirche gefeiert. Die Gründonnerstagsliturgie mit Ölbergandacht wurde gemeinsam mit den anderen Pfarren im in der Pfarrkirche Knittelfeld gefeiert. Nach der Karfreitagsliturgie wurden am Karsamstag an 6 Orten die Speisen gesegnet, erstmals auch beim neu errichteten Weizenfeldwegkreuz. Am Abend folgte die Osternachtsfeier mit der von Frau Klaftenegger künstlerisch gestalteten Osterkerze. Die Auferstehungsmesse des Herrn wurde am Ostersonntag von Pater Karl gehalten und von der Singgemeinschaft musikalisch umrahmt. Am Ostermontag traf man sich beim Pfarrhof zum Emmausgang nach Raßnitz, wo Pater Karl die Heilige Messe zelebrierte.