Firmung bedeutet mit dem Heiligen Geist gestärkt (von lat. confirmatio) zu werden. Das geschieht durch die Salbung mit Chrisamöl und Handauflegung, in Kobenz hat das Pfarrer Lukasz Wojtyczka, am 21. Mai, bei den Firmlingen vollzogen. Die Firmung ist - nach Taufe und Eucharistie - das dritte Sakrament der Aufnahme in die Kirche. Ein Danke an die Singgemeinschaft für die Mitwirkung in der Kirche.
Eine Woche später feierte man in der Pfarre die Erstkommunion. Hier empfingen die Getauften zum ersten Mal den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes. Damit sind sie Teil der "Communio", der Tischgemeinschaft. Die Volksschüler wurden von Religionslehrerin Barbara Pfaffenthaler-Pichler, Pastoralreferentin Silke Brunner und Kaplan Mathew auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Für die musikalische Mitgestaltung war unsere Pfarrsekretärin Alexandra Schneidler mit ihren Sängerinnen und den Lehrerinnen verantwortlich.
Am Sonntag, dem 1. Mai gedachten die Kameraden der Feuerwehr Kobenz ihres Schutzpatrons des Hl. Florian. Die von den KIGA-Kindern gestaltete Messfeier war etwas ganz Besonderes. Bei der Lesung wurde auf die „Schöpfung“ Bezug genommen. „Gott erschafft die Welt“ wurde von den Kindern vorgespielt. Von Pater Gabriel, der den Gottesdienst zelebrierte, bekamen nach der Kommunion die Jüngsten, den Kindersegen.
Ein herzlicher Dank unserer KIGA-Leiterin Susi Gruber und ihrem Team, die diese Messe mit ihren Schützlingen einstudierten und bereicherte.
Erstmalig hatte man am Gründonnerstag im Seelsorgeraum zu einer gemeinsamen „Feier des letzten Abendmahls mit Ölberbergandacht“ in die Stadtpfarrkirche Knittelfeld eingeladen. Es war eine sehr beeindruckende Feier.
Viele Pfarrbewohner nahmen bei der Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung teil, welche von MMag. Karl Natiesta und den Ministranten sehr würdevoll gestaltet wurde. Das Leiden und Sterben Christi wurde durch das Kreuz in den Mittelpunkt gestellt.
An sechs Plätzen wurden die Osterspeisensegnungen abgehalten und es gab hunderte wunderschöne mit Osterspeisen gefüllte Körbe zu segnen.
Besonders die Anliegen für den Frieden sind heuer bei der Segnung im Mittelpunkt gestanden.
In der Osternachtsfeier wurde die von Frau Anna Klaftenegger kunstvoll gestaltete Osterkerze von Pater Karl gesegnet und entzündet.
Die Feier der Osternacht setzte sich aus 4 Teilen zusammen: Lichtfeier, Liturgie des Wortes, Feier der Taufe/Tauferinnerung und Eucharistie. Alle vier Teile haben starken symbolischen Charakter, Licht und Wasser, die Schriftlesungen und die Mahlfeier verdeutlicht: Das Leben ist stärker als der Tod, Gott hält unzerstörbares Leben für uns bereit und lädt uns dazu ein.
Eine volle Pfarrkirche gab es beim Festgottesdienst am Ostersonntag. Das Hochfest der Auferstehung des Herrn wurde von Pfarrer Mag. Lukasz Wojtyczka äußerst festlich zelebriert und von der Singgemeinschaft Kobenz musikalisch umrahmt. Zum Abschluss erfolgt die Prozession mit dem „Auferstandenen“ zum Marktplatz, mitbegleitet von der Musikkapelle und dem Kameradschaftsbund.
So wie sich die Jünger damals zu Fuß nach Emmaus auf den Weg gemacht haben, gingen einige Menschen unserer Pfarre mit Pater Karl von der Pfarrkirche nach Raßnitz. Bei den einzelnen Stationen erinnerte Pater Karl daran, dass die Jünger durch den Tod Jesu die Hoffnung verloren hatten. Der Gottesdienst in der Koloman-Kirche wurde von einer Bläsergruppe festlich mitgestaltet.
Mit dem Palmsonntag starten wir in die Karwoche und gedenken an diesem Tag - mit Palmzweigen und Prozession - an den Einzug Jesu in Jerusalem.
Pfarrer Mag. Lukasz Wojtyczka nahm am Marktplatz die Segnung der mitgebrachten Palmzweige und Palmbuschen vor. Anschließend ging es in einer sehr feierlich gehaltenen Prozession in die Pfarrkirche zur Messfeier, in der auch die Leidensgeschichte Jesu nach Lukas wiedergegeben wurde.
Der Winter hinterließ auch seine Spuren im Kobenzer Friedhof. Deshalb startete Lisi Quinz eine Frühjahresputzaktion. Sechs Kobenzer Frauen haben sich bereiterklärt, mit ihr gemeinsam den Friedhof auf Vordermann zu bringen. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Helferlein.
Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Nachdenkens über sich, über den eigenen Lebensweg und das Leben als Christ. Versöhnung und Gewissenserforschung standen im Mittelpunkt des Bußgottesdienstes am 3. April. MMag. Karl Natiesta – der auch selbst am Keyboard spielte - und WGF-Leiter Hans Siegl gestalteten mit dazu passenden Texten diese Bußfeier.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde noch zum Pfarrkaffee geladen.
Am vergangenen Sonntag lud der PGR der Pfarre Kobenz, nach dem Gottesdienst, zum gemeinsamen Suppenessen ein. Der Pastoralraum war gut besucht und den Besuchern stand eine große Auswahl von verschiedenen köstlichen Suppen zur Verfügung.
Ein großes Danke an die Suppenköchinnen und der Organisatorin Elisabeth Quinz für dieses Engagement.
Der Erlös aus dieser Aktion geht die Katholische Frauenbewegung.